Hardware-Adresse AT

cas
2008-04-28
2008-05-07
  • cas - 2008-04-28

    Hallo,

    ich habe da wieder mal ein Verständnisproblem.

    Ich nutze übrigens eine BECKHOFF SPS mit Twincat.

    Folgendes:

    Im Programm deklariert man ja Variablen. Diesen legt man eine Hardware-Adresse mittel AT fest usw.

    Wenn man dann in den Systemmanager geht zeigt dieser diese Variablen an um diese dann mit den echten Busklemmen zu verknüpfen.

    Ist doch irgendwie alles doppelt, oder?

    Erst muß ich im Programm schon Adressen vergeben die ich nicht kenne (Erst wenn ich die Busklemmen gesteckt habe, kenne ich ja die Konfiguration)

    und wenn ich diese dann vergeben habe, muß ich diese nochmals verknüpfen.

    Muß das so sein ?

    Ich werd daraus nicht schlau.

    Vieleicht habe ich ja auch einen Gedankenfehler...

    Bis dannn........... CAS

     
  • Rolf-Geisler - 2008-05-01

    Hallo CAS,

    der Trick bei der Geschichte ist, dass Du die Adressen gar nicht kennen mußt, sondern bei der Deklaration mit dem Platzhalter "*" versehen kannst, z.B.

    IrgendEinEingang AT %I*: BOOL;
    

    Die Festlegung der konkreten Adresse dieses Eingangs erfolgt über die Variablenkonfiguration. Diese baut der TwinCAT Systemmanager aus Deiner Zuordnung von SPS-EAs zu Klemmen automatisch zusammen. Die Platzhalter kannst Du in den EA-Deklarationen getrost für alle Zeit stehen lassen.

    TwinCAT ist in dieser Beziehung tatsächlich deutlich anders als andere CoDeSys-SPSen. Aber über den SystemManager kann man halt verschiedene Feldbusse anschliessen, ohne dass sich an der SPS-Logik bzw. im Deklarationsteil irgend etwas ändert. Das Beckhoff-Konzept ist in dieser Beziehung sehr konsequent.

    Man kann sich durchaus dran gewöhnen, Anderen die lästige Arbeit des Heraussuchens absoluter EA-Adressen zu überlassen ...

    Gruss Rolf

     
  • cas - 2008-05-07

    Alles klar...

    wußte ich doch, dass ich da doppelte Arbeit hatte.

    Danke nochmals !

     

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