ich arbeite momentan an einem Projekt, welches eine Sinuskurve der Frequenz 140Hz erfordert.
Ich dachte direkt an den "GEN" Funktionsbaustein aus CoDeSys.
Nach kurzem probieren mithilfe der Trace-Funktion kam ich dann aber zu dem Ergebniss, dass die minimale Periodendauer scheinbar ca. 700ms beträgt was 1,5Hz entspricht. Wenn ich die Periodendauer weiter senke, so wird aus dem Sinusverlauf eine Sägezahnartiges Signal, der SInusverlauf wird also stark verzerrt. Gehe ich auf 6ms, was ca. 170Hz entspricht, so zeigt mir der Funktionsbaustein am Ausgang dauerhaft den Wert -1000 an (habe bei Amptiltude den Wert 1000 eingegeben) und Trace zeigt ebenfalls dauerhaft 1000 an.
Ich vermute, dass diese Phänomen etwas mit der Zykluszeit zu tun hat?!
Könnte ihr mir eventuell weiterhelfen? Brauche für mein Projekt eine Frequenz der Sinuskurve von ca.100 Hz.
Vielen Dank
DunkDream
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Mal angenommen deine Steuerung (was für eine ist es denn ?) läuft mit 1ms Zykluszeit. Dann hast du bei 100Hz Sinusfrequenz für beide Halbwellen zusammen genau 10ms ~ 10 Werte. Je Halbwelle sind das noch 5...
Das scheint mir nicht empfehlenswert.
Ausser deine Steuerung ist deutlich schneller, dann hängts als nächstes vermutlich an der Geschwindigkeit der (Analogen ?!) IO's.
Gruss
Erik
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Interessant ist der von gravieren genannte Lösungsansatz.
Ein hardwäremäßiger U/f Wandler. Worum handelt es sich dabei genau?
Ist das die Bezeichnung für einen Funktionsgenerator?
Könnte ich den benötigten Signalverlauf damit herstellen? Brauche zwei dieser Verläufe für zwei Ventilspulen wovon jede einen Stromaufnahme von 2A besitzt, also insgesamt 4A.
Ist das realisierbar?
liebe Grüße
DunkDream
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Hallo liebe CoDeSys Freunde,
ich arbeite momentan an einem Projekt, welches eine Sinuskurve der Frequenz 140Hz erfordert.
Ich dachte direkt an den "GEN" Funktionsbaustein aus CoDeSys.
Nach kurzem probieren mithilfe der Trace-Funktion kam ich dann aber zu dem Ergebniss, dass die minimale Periodendauer scheinbar ca. 700ms beträgt was 1,5Hz entspricht. Wenn ich die Periodendauer weiter senke, so wird aus dem Sinusverlauf eine Sägezahnartiges Signal, der SInusverlauf wird also stark verzerrt. Gehe ich auf 6ms, was ca. 170Hz entspricht, so zeigt mir der Funktionsbaustein am Ausgang dauerhaft den Wert -1000 an (habe bei Amptiltude den Wert 1000 eingegeben) und Trace zeigt ebenfalls dauerhaft 1000 an.
Ich vermute, dass diese Phänomen etwas mit der Zykluszeit zu tun hat?!
Könnte ihr mir eventuell weiterhelfen? Brauche für mein Projekt eine Frequenz der Sinuskurve von ca.100 Hz.
Vielen Dank
DunkDream
Moin
Mal angenommen deine Steuerung (was für eine ist es denn ?) läuft mit 1ms Zykluszeit. Dann hast du bei 100Hz Sinusfrequenz für beide Halbwellen zusammen genau 10ms ~ 10 Werte. Je Halbwelle sind das noch 5...
Das scheint mir nicht empfehlenswert.
Ausser deine Steuerung ist deutlich schneller, dann hängts als nächstes vermutlich an der Geschwindigkeit der (Analogen ?!) IO's.
Gruss
Erik
Hi
Lösungsansatz: Hardwaremässiger u/f-Wandler
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten.
Meine Vermutungen wurden dadurch also bestätigt.
Schade dass die SPS so "langsam" ist
Interessant ist der von gravieren genannte Lösungsansatz.
Ein hardwäremäßiger U/f Wandler. Worum handelt es sich dabei genau?
Ist das die Bezeichnung für einen Funktionsgenerator?
Könnte ich den benötigten Signalverlauf damit herstellen? Brauche zwei dieser Verläufe für zwei Ventilspulen wovon jede einen Stromaufnahme von 2A besitzt, also insgesamt 4A.
Ist das realisierbar?
liebe Grüße
DunkDream
Soll die Frequenz änderbar sein ?
Soll die Spannung änderbar sein ?
Hallo,
ja, die Periodendauer sowie die Spannung muss änderbar sein.
liebe Grüße
DunkDream
Hi
So was in etwa benötigst du.
Regelbar über die SPS (RS232)
Bitte prüfen für ausgangsstrom.
Ich denke, was fertiges gibt es NICHT.
(Was du benötigst)