Meine erster Post hier, bitte ganz sachte mit mir :)
Ich verwende derzeit eine Modicon M238 von Schneider. Diese wird mit der Software SoMachine(v 2.0.18.8) programmiert die auf CoDeSys V3.3 basiert. So weit so klar, funktioniert alles ganz gut.
Jetzt kämpfe ich aber mit dem OPC-Server. Ich habe es schon geschafft den OPC-Server zu konfigurieren, eine Symbolkonfiguration zu laden und mit einem OPC-Client anzuzeigen. Da hat mir die Hilfe auch sehr geholfen.
Mein Problem liegt aber in dieser Symbolkonfiguration: Der Programmspeicher auf der SPS ist relativ begrenzt, daher kann ich leider nicht alle Variablen übernehmen, ab ca. 20 meldet SoMachine "Nicht genügend Programmspeicher" bzw "Kein globaler Datenspeicher mehr frei". Also ist wahrscheinlich die Symbolkonfiguration zu groß für die Steuerung. Ich spreche von ungefähr 2000 Variablen.
Jetzt meine Frage an die Experten(und Halbwissenden): Gibt es eine Möglichkeit diese Symbole irgendwie dem OPC-Server zu übergeben ohne alle auf die Steuerung laden zu müssen? Wenn ich die Verbindung zur Steuerung auf Simulation stelle kann ich ja auch eine XML-Symboldatei angeben und der OPC-Server zeigt diese Items an(aber eben nicht die aktuellen Werte aus der Steuerung)
Oder gibt es andere Möglichkeiten auf die Variablen mittels OPC zuzugreifen?
Ich würde auch nicht davor zurückschrecken alle Variablen zu adressieren(das ist für mich ein Aufwand von unter 5 Minuten) ich weiß nur nicht ob es mit dem CoDeSys OPC-Server überhaupt möglich ist auf Adressen in der SPS zuzugreifen. Wenn es möglich ist, wie sehen dann die Item-namen aus?
Achso, der Vollständigkeit halber: Die SPS ist per USB mit dem PC verbunden und die Gateway-Version ist 3.2.1.10
Im Voraus schon mal Vielen Dank für die (hoffentlich) zahlreichen Antworten.
mfg
David
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die schwachbrüstige M238 ist mit manchem Feature von CoDeSys 3.x überfordert (einfaches I/O-Geklapper ist OK)
Somachine vergewaltigt Codesys 3.x mit diversen Plugins und Frames und macht das System noch langsamer
Du hast immer "veraltete" CoDeSys, Gateway und OPC-Komponenten wegen Somachine.
Und nun Spass beiseite.
Die M238 hat nun leider einen begrenzten Speicher und in CodesysV3 legt nun auch diese Symbol.app auf die Steuerung.
2000 Variablen sind aber durchaus möglich. Die Symbole zu addressieren bringt da auch nichts dann mußt Du Modbus nehmen. Der OPC-Server braucht die Symbol.app
Als Alternative hilft da nur eine andere Steuerung M258 von Schneider die hat auch Ethernet und mehr Speicher, oder was Gutes ohne Somachine
am Besten wendest Du Dich an den kompetenten Support von Schneider Electric.
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B.Roth hat geschrieben:
2000 Variablen sind aber durchaus möglich. Die Symbole zu addressieren bringt da auch nichts dann mußt Du Modbus nehmen. Der OPC-Server braucht die Symbol.app
2000 Variablen sind auch nicht das Problem, jedoch hängt damit ja meist auch ein umfangreiches Programm zusammen, was dann zusammen mit der symbol.app den Speicher sprengt.
Schade, trotzdem danke für die Hilfe! Dann werde ich demnächst den Schneider-Support belangen
PS: Meine Freude über SoMachine hält sich sowieso in Grenzen, Beispiel: Es gibt eine GVL von Schneider Electric die beim einfügen in die Symbolkonfiguration den OPC-Server zum Absturz bringt...
Die Geschwindigkeit von SoMachine ist nicht so das Problem, die Programmierung erfolgt in unserem Haus mit einem eigenen Tool, dann wird der komplette Code einfach in SoMachine/CoDeSysV3 importiert, kompiliert und auf die Steuerung geladen.
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Meine erster Post hier, bitte ganz sachte mit mir :)
Ich verwende derzeit eine Modicon M238 von Schneider. Diese wird mit der Software SoMachine(v 2.0.18.8) programmiert die auf CoDeSys V3.3 basiert. So weit so klar, funktioniert alles ganz gut.
Jetzt kämpfe ich aber mit dem OPC-Server. Ich habe es schon geschafft den OPC-Server zu konfigurieren, eine Symbolkonfiguration zu laden und mit einem OPC-Client anzuzeigen. Da hat mir die Hilfe auch sehr geholfen.
Mein Problem liegt aber in dieser Symbolkonfiguration: Der Programmspeicher auf der SPS ist relativ begrenzt, daher kann ich leider nicht alle Variablen übernehmen, ab ca. 20 meldet SoMachine "Nicht genügend Programmspeicher" bzw "Kein globaler Datenspeicher mehr frei". Also ist wahrscheinlich die Symbolkonfiguration zu groß für die Steuerung. Ich spreche von ungefähr 2000 Variablen.
Jetzt meine Frage an die Experten(und Halbwissenden): Gibt es eine Möglichkeit diese Symbole irgendwie dem OPC-Server zu übergeben ohne alle auf die Steuerung laden zu müssen? Wenn ich die Verbindung zur Steuerung auf Simulation stelle kann ich ja auch eine XML-Symboldatei angeben und der OPC-Server zeigt diese Items an(aber eben nicht die aktuellen Werte aus der Steuerung)
Oder gibt es andere Möglichkeiten auf die Variablen mittels OPC zuzugreifen?
Ich würde auch nicht davor zurückschrecken alle Variablen zu adressieren(das ist für mich ein Aufwand von unter 5 Minuten) ich weiß nur nicht ob es mit dem CoDeSys OPC-Server überhaupt möglich ist auf Adressen in der SPS zuzugreifen. Wenn es möglich ist, wie sehen dann die Item-namen aus?
Achso, der Vollständigkeit halber: Die SPS ist per USB mit dem PC verbunden und die Gateway-Version ist 3.2.1.10
Im Voraus schon mal Vielen Dank für die (hoffentlich) zahlreichen Antworten.
mfg
David
Hi da hast Du gleich 3 Probleme.
Und nun Spass beiseite.
Die M238 hat nun leider einen begrenzten Speicher und in CodesysV3 legt nun auch diese Symbol.app auf die Steuerung.
2000 Variablen sind aber durchaus möglich. Die Symbole zu addressieren bringt da auch nichts dann mußt Du Modbus nehmen. Der OPC-Server braucht die Symbol.app
Als Alternative hilft da nur eine andere Steuerung M258 von Schneider die hat auch Ethernet und mehr Speicher, oder was Gutes ohne Somachine
am Besten wendest Du Dich an den kompetenten Support von Schneider Electric.
2000 Variablen sind auch nicht das Problem, jedoch hängt damit ja meist auch ein umfangreiches Programm zusammen, was dann zusammen mit der symbol.app den Speicher sprengt.
Schade, trotzdem danke für die Hilfe! Dann werde ich demnächst den Schneider-Support belangen
PS: Meine Freude über SoMachine hält sich sowieso in Grenzen, Beispiel: Es gibt eine GVL von Schneider Electric die beim einfügen in die Symbolkonfiguration den OPC-Server zum Absturz bringt...
Die Geschwindigkeit von SoMachine ist nicht so das Problem, die Programmierung erfolgt in unserem Haus mit einem eigenen Tool, dann wird der komplette Code einfach in SoMachine/CoDeSysV3 importiert, kompiliert und auf die Steuerung geladen.