ich erstelle auf einer Steuerung der Firma Beck IPC mit der CoDeSys V2.3.9.25 eine WebVisualisierung und habe Probleme mit der Darstellung von Trends.
Nutze ich das Objekt Trend kann ich lediglich vier Objekte anlegen, da der Trend einen gewaltigen Overhead zu haben scheint.
Ich habe auf meiner Steuerung 51200 Bytes an globalem Speicher zur Verfügung. Lege ich jetzt einen Trend mit Historie und einer Kurve an und lasse diese über 24 Stunden alle 5 Minuten loggen, habe ich, theoretisch, 1152 Bytes an Daten. 24 Stunden * 12 Werte/Stunde * 4 Bytes/Wert. In der Realität verbraucht dieser Trend jetzt aber 12044 Bytes. Dass so ein Objekt noch Overhead hat verstehe ich ja - Dateizugriff, Puffer, etc - aber 10 kB???
Da ich sechs Trends anlegen möchte muss ich also eine Alternative finden. Daher habe ich mir die Histogramme mal angesehen und diese als wirklich brauchbar eingestuft. Der Nachteil ist natürlich, dass man Alles selbst machen muss. Der Vorteil ist, dass man dadurch Alles individuell gestalten kann.
Ich habe also einen Test gestartet. Der von mir erstellte FIFO-Speicher wird alle 15 Sekunden aufgerufen und mit einem neuen Wert gespeist. Das Array enthält 240 Werte, loggt also eine Stunde mit. Wenn ich das Ganze im Arbeitsbereich von CoDeSys angucke funktioniert das wunderbar. Lediglich in der WebVisu werden alle Werte als 0 dargestellt. Mehr noch, es findet gar kein Traffic statt.
Reduziere ich die Größe des Arrays läuft es auch in der WebVisu. Allerdings dürfen maximal 201 Werte übertragen werden. Und egal ob ich, wie gewollt, Real-Werte nehme oder auf Int reduziere. Auch zwei Histogramme mit jeweils 120 Werten werden nicht mit Werten befüllt.
Für mich sieht es so aus, als ob es eine Grenze für die maximale Anzahl an darstellbaren Variablen gibt.
Daher nun meine Fragen:
1. Gibt es eine Möglichkeit den Overhead der Trends zu verkleinern?
2. Wird die maximale Variablenanzahl der WebVisu durch CoDeSys oder die verwendete Steuerung in irgendeiner Weise begrenzt. Wenn ja, kann man den Wert einstellen?
Vielen Dank,
Jan
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Guten Tag,
ich erstelle auf einer Steuerung der Firma Beck IPC mit der CoDeSys V2.3.9.25 eine WebVisualisierung und habe Probleme mit der Darstellung von Trends.
Nutze ich das Objekt Trend kann ich lediglich vier Objekte anlegen, da der Trend einen gewaltigen Overhead zu haben scheint.
Ich habe auf meiner Steuerung 51200 Bytes an globalem Speicher zur Verfügung. Lege ich jetzt einen Trend mit Historie und einer Kurve an und lasse diese über 24 Stunden alle 5 Minuten loggen, habe ich, theoretisch, 1152 Bytes an Daten. 24 Stunden * 12 Werte/Stunde * 4 Bytes/Wert. In der Realität verbraucht dieser Trend jetzt aber 12044 Bytes. Dass so ein Objekt noch Overhead hat verstehe ich ja - Dateizugriff, Puffer, etc - aber 10 kB???
Da ich sechs Trends anlegen möchte muss ich also eine Alternative finden. Daher habe ich mir die Histogramme mal angesehen und diese als wirklich brauchbar eingestuft. Der Nachteil ist natürlich, dass man Alles selbst machen muss. Der Vorteil ist, dass man dadurch Alles individuell gestalten kann.
Ich habe also einen Test gestartet. Der von mir erstellte FIFO-Speicher wird alle 15 Sekunden aufgerufen und mit einem neuen Wert gespeist. Das Array enthält 240 Werte, loggt also eine Stunde mit. Wenn ich das Ganze im Arbeitsbereich von CoDeSys angucke funktioniert das wunderbar. Lediglich in der WebVisu werden alle Werte als 0 dargestellt. Mehr noch, es findet gar kein Traffic statt.
Reduziere ich die Größe des Arrays läuft es auch in der WebVisu. Allerdings dürfen maximal 201 Werte übertragen werden. Und egal ob ich, wie gewollt, Real-Werte nehme oder auf Int reduziere. Auch zwei Histogramme mit jeweils 120 Werten werden nicht mit Werten befüllt.
Für mich sieht es so aus, als ob es eine Grenze für die maximale Anzahl an darstellbaren Variablen gibt.
Daher nun meine Fragen:
1. Gibt es eine Möglichkeit den Overhead der Trends zu verkleinern?
2. Wird die maximale Variablenanzahl der WebVisu durch CoDeSys oder die verwendete Steuerung in irgendeiner Weise begrenzt. Wenn ja, kann man den Wert einstellen?
Vielen Dank,
Jan