Thomas Fränz - 2012-11-19

Hallo Forum und Supportteam

Verwendete Hardware MKT CPT800
Software CoDeSys 3.5 SP1 Patch 2

Bei der Migration von V2.3 nach V3 wird das Platzhalterkonzept durch ein Objektkonzept ersetzt,
soweit so klar.

Die Objekt Variablen werden beim Import alle mit "None" vorbesetzt was so nicht kompiliert.
Nun setzt man für die Variablen konkrete Datentypen ein. Dabei treten 2
Probleme auf.
1. Unter 2.3 konnte man unterschiedliche Funktionsbausteine mit der gleichen
Visualisierung betreiben, sofern die verwendeten Variablen den gleichen Namen hatten.
Dies geht unter V3 nicht mehr. Für ähnliche Funktionsbausteine muß also jeweils eine
neue Visualisierung angelegt werden ?
2. Programme werden in der Visualisierung als nicht instanzierbare Funktionsbausteine
betrachtet, obschon Programme auch wesentliche Eigenschaften eines FB besitzen.
Folge ich kann ein "Programm" nicht als Wurzelbaustein in die Objekthierarchie geben !?

Beispiel :
Im Program Hugo1_PRG gibt es eine Instanz des Objektes Foo.
Im Programm Hugo2_PRG gibt es ebenfalls eine Instanz des Objektes Foo.
Wie soll eine Visualisierung dies mit über die Objekthierarchie generisch als (V2.3 Syntax) $PRG$.Foo adressieren, wenn
das Wurzelobjekt (Hugo1_PRG oder Hugo2_PRG) nicht mehr als Variable angeben werden kann ?

Anderes Beispiel :
Ähnliche Maschinen haben ähnliche Hauptprogramme mit unterschiedlichem Namen aber teilweise gleichen
Objekten und somit gleicher Visualisierung, wie gebe ich den konkreten Namen des Hauptprogramms an ?

Wer weis was zu tun ist ?