Könnt Ihr mir sagen ob das Aufrufen einer Funktion im Hauptprogramm so wie ich es im Folgenden gemacht habe richtig ist.
Wenn nicht bitte korrigieren. Bitte Besonderes Augenmerk auf den Term, beim Aufruf im Hauptprogramm, in Klammern legen.
Danke im Vorraus

FUNCTION lichtschranke:BOOL
VAR_INPUT
trig_lichtschranke:BOOL;
lichtgitter:BOOL;
END_VAR

IF ((trig_lichtschranke.Q) AND (lichtgitter = TRUE)) THEN
lichtgitter := FALSE;
ELSIF ((trig_lichtschranke.Q) AND (lichtgitter = FALSE)) THEN
lichtgitter := TRUE;
END_IF;
trig_lichtschranke:= lichtgitter;
END_FUNCTION

AUFRUF DER FUNKTION IM HAUPTPROGRAMM

VAR
Licht: BOOL;
END_VAR

Licht:=lichtschranke(trig_lichtschranke(CLK := taster_lichtgitter), lichtgitter)

Na, ich hoffe mal, dass Du nicht gerade in irgendeiner Prüfung sitzt und damit Unterschleif betreiben willst

Was in jedem Fall falsch ist:

trig_lichtschranke.Q

Dafür gibt es ja wohl keinen .Q als Ausgang, oder? Nach Deiner Variablen-Deklaration wäre das einfach nur

IF (trig_lichtschranke AND lichtgitter) THEN

Und im Aufruf der Funktion vom Hauptprogramm aus musst Du einfach nur die Parameter übergeben

Licht:=lichtschranke([1.Parameter-Übergabe], [2.Parameter-Übergabe]);

oder z.B. konkret

Licht:=Lichtschranke(TRUE, FALSE);

bzw. statt FALSE/TRUE irgendwelche Übergabe-Variablen.

Und natürlich den Strichpunkt am Ende nicht vergessen!

Ach ja, was ich noch vergessen habe:
Natürlich solltest Du auch den Ausgang der Funktion beschreiben:

```

Lichtschranke := TRUE;

``` oder was auch immer Du als Ausgang ausgeben möchtest. Ansonsten kannst Du Dir den Aufruf der Funktion einfach nur sparen . Es wird immer FALSE zurückgegeben.
Wichtig ist, dass der Funktionsname selbst innerhalb der Funktion als Funktionsausgang (und nur der) geschrieben wird. Globale Variable kann man zwar innerhalb einer Funktion beschreiben, sind aber eigentlich tabu (sprich unschöner Programmierstil)!