Ich möchte mit einem standart Digitaleingang 750-430 Impulse von einem Sensor empfangen. Wie hoch ist die maximale Eingangsfrequenz die man so messen kann. Hängt sie von der Zykluszeit der Abfrage oder vom digitalen Eingang ab?
Gruß Volker
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Die 750-430 braucht eine Mindestpulslänge von 3ms am Eingang, besser wäre hier die 750-431, die braucht nur 0,2. Evtl. einen zeitgesteuerten Task verwenden.
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wenn ich alles richtig verstanden habe, dann bin ich doch aber immer noch von meiner zyklusaufrufzeit abhängig, oder? um keine impulse zu verpassen muss ich mindestens jede flanke (positiv und negativ) des signals aufnehmen können.
Ich habe mal einen versuch gefahren, bei dem ich den sägezahnausgang eines volumenstromzählers erfassen wollte. ohne die oscat funktion allerdings und mit einer 750-418 (3ms filter). Da war bei einer zyklusaufrufzeit von 3ms bei ca. 65Hz schluss. alles darüber ist nicht mehr zu erfassen, bzw es gehen flanken verloren. wenn man schnellere signale erfassen möchte sollte man die zykluszeit weiter erhöhen (gefährlich bei umfangreichen programmen), oder auf ein zählmodul 750-404 oder 750-638 umsteigen.
gruß
björn
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Hallo
Ich möchte mit einem standart Digitaleingang 750-430 Impulse von einem Sensor empfangen. Wie hoch ist die maximale Eingangsfrequenz die man so messen kann. Hängt sie von der Zykluszeit der Abfrage oder vom digitalen Eingang ab?
Gruß Volker
kenne die hardware zwar nicht, aber in diesem fall hängt es von deiner zykluszeit ab, wenn du den dig-eingang einfach im programmcode abfragst.
eine interrupt gesteuerte abfrage wäre sicherlich besser und genauer, wenn du hohe frequenzen abtasten möchtest.
wir testen auf einem wago 841 und haben mit 20 io klemmen eine zykluszeit von durchschnittlich 4 ms
in der oscat.lib findest du module das die zykluszeit selbst und auch die frequenz misst.
schau mal unter w www.oscat.de w
Hallo
Vielen Dank für Eure Antworten, besonders für den Hineis auf die Libary.
Ich habe sie problemlos eingebunden.
Bei eine Zykluszeit von 4 ms sollte man also in der Lage sein eine Frequenz von ca. 1 / (4ms*2) = 125 Hz abzutasten.
Das sollte für meine Anwendung locker aussreichen.
nochmals Danke Volker
hallo volker!
welche funktion aus der oscat.lib hast du denn benutzt? ich habe nämlich ein ganz ähnliches problem mit einer frequenzmessung.
gruß
björn
Hallo
In der Util.Lib gibts den FB FREQ_MEASURE.
Ebenfalls mit Quellcode verfügbar und in der Hilfe beschrieben.
Gruss
Erik
in der oscat lib sind folgende bausteine zur frequenz bzw zeitmessung enthalten
die baustein M_.... messen frequenzen, zeiten oder duty cycle je nach bedarf.
wenn du gleichzeitig die zykluszeit und die frequenz mist kannst du ermitteln mit welchen fehler deine frequenzmessung maximal behaftet ist.
Die 750-430 braucht eine Mindestpulslänge von 3ms am Eingang, besser wäre hier die 750-431, die braucht nur 0,2. Evtl. einen zeitgesteuerten Task verwenden.
noch eine frage zu dem thema.
wenn ich alles richtig verstanden habe, dann bin ich doch aber immer noch von meiner zyklusaufrufzeit abhängig, oder? um keine impulse zu verpassen muss ich mindestens jede flanke (positiv und negativ) des signals aufnehmen können.
Ich habe mal einen versuch gefahren, bei dem ich den sägezahnausgang eines volumenstromzählers erfassen wollte. ohne die oscat funktion allerdings und mit einer 750-418 (3ms filter). Da war bei einer zyklusaufrufzeit von 3ms bei ca. 65Hz schluss. alles darüber ist nicht mehr zu erfassen, bzw es gehen flanken verloren. wenn man schnellere signale erfassen möchte sollte man die zykluszeit weiter erhöhen (gefährlich bei umfangreichen programmen), oder auf ein zählmodul 750-404 oder 750-638 umsteigen.
gruß
björn
Hallo
Ja, bei dieser Methode bist du immer von der Zykluszeit abhängig.
Für zuverlässige Messungen muss eine Interruptfunktion oder ein externes Zählmodul verwendet werden.
Gruss
Erik